Franz Rohrer war jemand, dessen Sinn für Gerechtigkeit oberste Priorität hatte. Jemand, der für andere einstand und jemand, der das Wort ergriff, wenn andere schwiegen.
Ein großzügiger, hilfsbereiter Mensch mit viel Mitgefühl, der sich in seiner Familie und in Gesellschaft seiner Freunde wohlgefühlt hat.
Das Kartenspiel in einer Runde mit seiner Frau, mit seiner Schwester Erna, mit seiner Nichte Erika und seinen Enkeln hat ihm immer wieder große Freude bereitet.
Wenn seine Frau mit der Harmonika gespielt hat, sang er mit großer Leidenschaft mit und hat sich an der geselligen Atmosphäre gefreut.
Leben hieß für ihn mit anderen Menschen zusammen zu sein.
Für einen Bastler wie ihn war das mit seiner Frau zusammen aufgebaute Wochenendhaus ein nicht wegzudenkender Anker in seinem Leben.
Gestorben ist er an einem Ort, den er stets mit Freude und Frohsinn aufgesucht hat, wo er sich am wohlsten gefühlt hat – in Aschau, am Grund seines Wochenendhauses, umgeben von Wiesen, Bäumen und singenden Vögeln - im Kreise seiner Familie, an einem schönen Tag, mit sich selbst und der Welt im Reinen und so wie er es sich gewünscht hatte.
Wir werden ihn als fröhlichen Menschen voller Tatendrang und Erfindungsgeist in Erinnerung behalten.